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E-Mobilität - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

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Die stetig steigende Anzahl an Elektronikkomponenten, deren Miniaturisierung und die immer weiter steigende Bauteildichte rücken das Thema der "elektromagnetischen Verträglichkeit" in den Fokus der Automobilindustrie.
Zudem finden Elektronikkomponenten zunehmend Einsatz in sicherheitsrelevanten Funktionen. Maßnahmen zur Reduzierung der elektromagnetischen Beeinflussung sind daher unabdingbar. Durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs nimmt das Störpotential weiter zu, dem bei der Entwicklung Rechnung getragen werden muss.



Technische Thermoplaste sind wichtige Konstruktionswerkstoffe, deren Bedeutung in der Automobilindustrie weiterhin steigt. Gründe hierfür sind z. B.:

- Gewichtsreduzierung
- Kostengünstige Fertigung im Spritzgussverfahren
- Annährend freie Form- und Farbgebung
- Hoher Integrationsgrad



Für den Einsatz z. B. als Gehäusewerkstoffe für E/E Komponenten müssen Kunststoffe, die als elektrische Nichtleiter weitgehend durchlässig für elektromagnetische Wellen sind, elektrisch leitfähig ausgerüstet werden, sofern keine anderen EMV-Maßnahmen getroffen werden, die die elektromagnetische Verträglichkeit sicherstellen.
Neben existierenden Nachbehandlungsverfahren zur Metallisierung der Oberfläche wie etwa Galvanisieren, Aluminium-Bedampfen oder Lackieren mit Leitlacken, arbeiten wir an Möglichkeiten unsere Produkttypen elektrisch leitfähig auszurüsten und somit eine weitere Funktionsintegration zu ermöglichen.